31. Dezember 2016
In Deutschland erleiden jährlich etwa 65.000 Menschen den plötzlichen Herztod. Bezogen auf die Größe Wuppertals sind es errechnet jährlich knapp 300 Todesfälle, die möglicherweise durch Erste Hilfe hätten verhindert werden können. Es ist Zeit, dass jeder hilft, Leben zu retten. Dazu ist es nötig, einfache Basismaßnahmen zu ergreifen.
Die Basismaßnahmen, in der internationalen Fachsprache auch als Basic Life Support (BLS) bezeichnet, dienen dem Erkennen einer Notwendigkeit zur Wiederbelebung sowie der Aufrechterhaltung eines minimalen Kreislaufes. Diese Basismaßnahmen sollen die Zeit bis zur Anwendung erweiterter Therapiemaßnahmen überbrücken, ohne dass lebenswichtige Organe des Patienten unwiederbringlich geschädigt werden. Besonders das Gehirn ist durch Sauerstoffmangel gefährdet und erleidet schon nach wenigen Minuten Schäden.
Der Herz-Kreislauf-Stillstand erfordert deshalb die unverzügliche Hilfe geschulter Helfer.
Ein standardisierter Reanimationsablauf nach den Vorgaben der ERC (European Resuscitation Council) ist heute gefordert. Unser Training basiert auf international standardisierten Ausbildungsinhalten. Wir vermitteln theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten.
Die Teilnehmer lernen:
Im Team lernen die Teilnehmer Notfallsituationen zu beherrschen. Praktische Übungen mit Fallbeispielen dienen der Wiederholung und Festigung der theoretischen Kenntnisse und der praktischen Fertigkeiten.
Das praxisorientierte BLS-Reanimationstraining des AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUSES ist eine Pflichtfortbildung für Pflegekräfte und Ärzte aller klinischen Bereiche als auch nicht-medizinische Mitarbeiter der Klinik. Den Zielgruppen angepasst, bieten wir diese Trainings auch in Unternehmen, Arztpraxen und interessierten Laien (prüfen, rufen, drücken) an.
Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich gleich an.