Qualität und Zukunft: AGAPLESION gemeinnützige AG legt Geschäftsbericht 2014 / 2015 vor

31. August 2015

Frankfurt am Main, 31. August 2015 – Den Blick auf die Zukunft gerichtet: Die AGAPLESION gemeinnützige AG gehört inzwischen zu den größten Gesundheitsanbietern in Deutschland. Im Vorfeld der bevorstehenden Gesundheitsreform setzt sich der diesjährige Geschäftsbericht des christlichen Gesundheitskonzerns mit dem Spannungsfeld von Qualität und Finanzierbarkeit auseinander. Er zeigt auf, welche Megatrends die Zukunft des Gesundheitswesens bestimmen könnten.

Die AGAPLESION gemeinnützige AG steht auf einer soliden finanziellen Basis: Die Umsatzerlöse des Jahres 2014 sind mit insgesamt € 950,5 Mio. um € 46,3 Mio. gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Trotz der Mehrleistungsabschläge der Krankenhäuser in Höhe von € 3,9 Mio. konnte ein Jahresergebnis von € 10,0 Mio. erreicht werden.

Doch die Zahlen stehen in dem 80-seitigen Bericht nicht im Vordergrund: Themen wie gesellschaftliche  Verantwortung, Ethik und die Auseinandersetzung mit der Zukunft des Gesundheitswesens sind in der AGAPLESION Unternehmensstrategie ebenso verankert wie Wirtschaftlichkeit und medizinische Exzellenz. „Die Zahlen müssen stimmen“, erklärt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der AGAPLESION gAG. „Sie sind letztlich das Ergebnis unserer guten Arbeit und zugleich die Grundlage, auf der wir die medizinische und pflegerische Versorgung für unsere Patienten und Bewohner weiterentwickeln können.“

Da bei der gemeinnützigen Aktiengesellschaft keine Gewinne ausgeschüttet werden, konnte der christliche Gesundheitskonzern im Geschäftsjahr 2014 die Investitionen in Gebäude und Ausstattung noch einmal um sieben Prozent auf 86,3 Mio. erhöhen (Vorjahr: € 80,1 Mio.). „Davon haben wir über die Hälfte (54,3 Prozent) aus Eigenmitteln finanziert“, berichtet Horneber und weist darauf hin, dass die Bundesländer ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Finanzierung der Investitionskosten von Krankenhäusern nicht in ausreichendem Maße nachkommen. Diese Mittel würden der unmittelbaren Patientenversorgung und der Pflege am Bett entzogen.

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