24. Januar 2022
„Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Dr. Wagner für die Chefarztposition gewinnen konnten. Während seiner langjährigen Tätigkeit in unserem Hause hat er seine Expertise bereits sehr erfolgreich unter Beweis gestellt“, sagt Geschäftsführer Michael Keller. Auch der neue Chefarzt ist sehr froh über seine neue Position: „Ich bin stolz, die psychiatrische Klinik mit ihrem multiprofessionellen Team, dem breiten Behandlungsspektrum sowie ihrer exzellenten apparativen und räumlichen Ausstattung leiten zu dürfen.“ Da psychische Erkrankungen oftmals mit somatischen Erkrankungen einhergehen, ist es für ihn ein klarer Vorteil, dass psychiatrische Patient:innen im Agaplesion Markus Krankenhaus auch von der Expertise der anderen Fachabteilungen profitieren können.
In seiner neuen Rolle als Chefarzt möchte Dr. Wagner neben der Fortführung bewährter Konzepte auch eigene Akzente setzen: „Mein Ziel ist es, in unserer Klinik die Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten und die Bereiche Sucht und außerklinische Versorgung durch die Schaffung neuer Sektionen zu stärken.“ So sollen der Übergang zwischen dem ambulanten und stationären Bereich durchlässiger gestaltet und auch die Kapazitäten für die tagesklinische Versorgung von Patient:innen erhöht werden. Außerdem liegt ihm die Nachwuchsgewinnung sehr am Herzen: „Mein Wunsch ist es, die Facharztweiterbildung im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie für junge Assistenzärztinnen und -ärzte attraktiv zu gestalten und so die Faszination für das Fach an die nächste Generation weiterzugeben.“
Am Agaplesion Markus Krankenhaus ist Dr. Wagner kein Unbekannter. Bereits seit 1999 ist der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Hause tätig. 2004 wurde er zum Leitenden Oberarzt der Klinik und 2016 zum Leitenden Arzt der damals neuen Abteilung für Gerontopsychiatrie ernannt. Zuletzt war er – wie bereits in den Jahren 2008 und 2009 – kommissarischer Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Schwerpunkt seiner Arbeit ist zum einen die Behandlung von Schizophrenie und psychiatrischen Notfällen. Zum anderen widmet sich Dr. Wagner insbesondere der Gerontopsychiatrie und hatte 2016 die Gründung einer eigenen Abteilung innerhalb der Klinik vorangetrieben: „Angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft steigt der Bedarf an speziellen Behandlungsmöglichkeiten für Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter, die an einer Demenz, Depressionen, Angsterkrankungen, psychotischen Störungen oder Suchterkrankungen leiden“.
Dr. Wagner ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Neben seiner Tätigkeit in der Klinik engagiert er sich zusätzlich in verschiedenen Gremien. Er ist Mitglied im Ethikkomitee der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken sowie Mitbegründer des Netzwerkes Demenz-Plus und wirkt mit im Arbeitskreis Demenz der Stadt Frankfurt am Main.
Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter: www.markus-krankenhaus.de
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 872 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2020 wurden dort rund 31.260 Patient:innen stationär, mehr als 8.700 Patient:innen vor- oder nachstationär behandelt, rund 15.200 ambulante Notfälle versorgt sowie circa 2.100 ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.340 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.550 Pflegeplätzen, drei Hospize, 37 Medizinische Versorgungszentren, neun Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,6 Milliarden Euro.
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