10. Juni 2020
Wir versichern Ihnen, dass wir auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiterhin uneingeschränkt für Notfälle und die Durchführung von dringlich notwendigen Operationen und Eingriffen zur Verfügung stehen. Bitte zögern Sie nicht, sich mit lebensbedrohlichen oder gravierenden Erkrankungen wie zum Beispiel akuten Erkrankungen des Herzkreislaufsystems (Herzinfarkt, Rhythmusstörungen und Klappenerkrankungen), Blutungen und Entzündungen des Verdauungssystems, Gallensteinerkrankungen oder Tumorerkrankungen an uns zu wenden. In diesen Fällen werden Sie bei uns weiterhin rund um die Uhr behandelt.
Wir legen größten Wert auf die Trennung von Patientenströmen. So befragen wir alle Patienten, die zu uns kommen, nach dem Kontakt mit einem bestätigten Covid-19- Fall, nach dem Bestehen einer akuten Atemwegserkrankung und messen die Körpertemperatur. Außerdem testen wir alle Patienten bei ihrer stationären Aufnahme auf Covid-19. So gelingt es uns, potenzielle Corona-Patienten zu filtern und in separate Bereiche zu leiten. Wir haben in unserem Krankenhaus spezielle Isolierbereiche für die Behandlung von Corona-Patienten bzw. Corona-Verdachtsfällen eingerichtet. Corona-Patienten sind also räumlich von allen Nicht-Corona-Patienten getrennt und werden durch eigene ärztliche und pflegerische Teams betreut. Sie brauchen keine Sorge haben, sich im Krankenhaus eher zu infizieren als in anderen Bereichen.
Gemäß einem Beschluss der hessischen Landesregierung vom 1. Mai 2020 dürfen wir nun auch wieder medizinische Eingriffe und Operationen durchführen, die seit Mitte März untersagt waren, wenn sie nicht zwingend notwendig waren. Alle Patienten, deren Termine wir verschieben mussten, werden von uns nun sukessive kontaktiert. Selbstverständlich steht Ihnen die behandelnde Fachabteilung für Ihre Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, dass wir mit sinkenden Patientenzahlen bei Covid-19 schrittweise den normalen Krankenhausbetrieb wieder aufnehmen können. Diesen Übergang gestalten wir unter Beachtung zahlreicher Maßnahmen, um eine möglichst hohe Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Covid-19-Testung für Ihre Sicherheit: Jeder Patient, der stationär bei uns aufgenommen wird, wird ab dem 15. Juni 2020 bei der Aufnahme auf Covid-19 getestet - unabhängig davon, ob Symptome eines Atemwegsinfekts vorliegen. Bei jedem Patienten wird also ein Mund-Nasen-Rachen-Abstrich durchgeführt. Ist das Ergebnis negativ, kann die stationäre Behandlung wie geplant stattfinden. Liegt ein positiver Testbefund vor, wird der behandelnde Arzt das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen.
Um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS und im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bis auf weiteres für alle Patienten und Mitarbeiter verpflichtend ist. Alle Fragen und Antworten dazu haben wir Ihnen in unserem Informationsblatt zusammengestellt.
Patienteninformation Mund-Nasen-Schutz-Pflicht (PDF) ›
Wie in allen hessischen Krankenhäusern gilt auch im AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS und im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS zum Schutz von Mitarbeitern und Patienten ein generelles Besuchsverbot. Ausnahmen können nur getroffen werden bei:
Nur in diesen Fällen ist ein Besuch möglich, dabei gilt die Regel: 1 Besucher pro Tag für eine maximale Besuchsdauer von 1 Stunde und die Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Abstandsregeln