07. Mai 2019
Der Einladung „Der Freude folgen“ sind viele Kunstinteressierte gefolgt und mit Freude auch nach Hause gegangen, nachdem sie ein Bild der Künstlerin erworben hatten.
Die Ausstellung eröffnete die Residenzbewohnerin Gisela Poppelbaum am Klavier. Danach stellte die Leiterin der Residenz Bethanien-Höfe, Jeannine Strozynski, die Arbeitsweise der Künstlerin vor, welche sich seit über 10 Jahren der Spachtelmalerei verschrieben hat.
„Die Spachtelmalerei ist eine abstrakte Kunst, die jeder ausüben kann. Man muss für ein schönes Ergebnis nicht ‚gut malen‘ können. Im Arbeitsprozess sind viele Überraschungsmomente garantiert, die das Ganze spannend und unvorhersehbar machen. Das Bild malt sich in gewisser Weise selbst. Das kann wohltuend und befreiend sein, weil es kein Richtig und Falsch gibt“, erläutert die Künstlerin Susanne Hilbert.
Die Kunst der Spachtelmalerei können Interessierte bei Susanne Hilbert in dreistündigen Workshops erlernen.
Der Erlös des Bilderverkaufs aus der aktuellen Ausstellung geht zu 50 % an die „Freunde der Kinderklinik Eppendorf“. Diese Initiativgruppe, hat sich vor über 20 Jahren gegründet, um die Lebenssituation unheilbar kranker Kinder und ihrer Eltern zu erleichtern. Mit den Spendengeldern hilft die Gruppe, das Leid von an NCL und Leukodystrophie erkrankten Kindern zu lindern.
Abgerundet wurde die Ausstellungseröffnung von Theo Froehlich, der mit Gedichten bekannter Dichter die Gäste erfreute.
„Es war mal eine ganz andere, wunderschöne Vernissage“, resümiert eine Besucherin.
Die Bilder von Susanne Hilbert können noch bis zum 4. August 2019 in den Bethanien-Höfen besichtigt und erworben werden. Wir bitten um eine Terminvereinbarung unter T (040) 23 53 78-400.